ratioDolor Ibuprofen 400mg Filmtabletten
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Wichtiger Hinweis
Darf Kindern unter 12 Jahren nur über ärztliche Verschreibung gegeben werden.Rezeptfreies Medikament.
Den Schmerz besiegen: Schnell, stark und verträglich
ratioDolor® Ibuprofen ist ein Multitalent und bei Kopfschmerzen und Fieber sowie bei Zahnschmerzen oder Menstruationsbeschwerden geeignet.
Dank dem Wirkstoff Ibuprofen-Lysinat, das vom Körper besonders schnell aufgenommen wird, kann ein rascher Wirkungseintritt und eine langanhaltende Schmerzfreiheit erzielt werden.
ratioDolor® Ibuprofen weist neben der schmerzstillenden auch entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung auf – und ist somit der optimale Allrounder und sollte in keiner Reiseapotheke fehlen.
- Im Magen schnell löslich, im Kopf schnell wirksam
- Mit Wirkbeschleuniger Ibuprofen-Lysinat
- Frei von Laktose, Gluten & tierischen Bestandteilen
ratioDolor® Ibuprofen wirkt rasch und langanhaltend bei:
- Kopfschmerzen
- Zahnschmerzen
- Muskelschmerzen
- Gelenksschmerzen
- Menstruationsbeschwerden
- Schmerzen und Fieber bei Erkältungskrankheiten
Tipps für die sichere Einnahme
Wirkt schneller, wenn man es nüchtern nimmt, ist aber magenschonender wenn es zu den Mahlzeiten eingenommen wird.
Quelle: www.ratiopharm.at (AU/GEN/20/0011)
Gebrauchsinformation von ratioDolor Ibuprofen 400mg Filmtabletten:
Hier als PDF downloaden(Quelle: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen - AGES Medizinmarktaufsicht)
Inhaber:
Teva B.V., Swensweg 5, 2031 GA Haarlem, NiederlandeRezeptpflichtstatus:
Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche VerschreibungAnwendungsgebiet:
Kurzzeitig bei Schmerzen und Fieber, akute Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura.Art der Anwendung:
Mit Wasser einnehmen.Dosierung:
Möglichst kurzzeitig und niedrig dosiert anwenden: ED initial 200 oder 400 mg. MTD 1200 mg. Kinder ab 6 Jahren: ED 7-10 mg/kg KG, MTD 30 mg/kg KG.Nebenwirkungen:
Magen/Darm (sehr selten Blutungen), ZNS, (selten aseptische Meningitis), Verschlechterung infektiöser Entzündungen (nekrotisierende Fasziitis), Hör-, Sehstörungen, Bronchospasmen, Niere, Haut (bis Lyell-Syndrom), Blut, Labor, Schock, Anaphylaxie, lokale Reaktionen, Ödeme, Hypertonie, Herzinsuffizienz, sehr selten Leber, Überempfindlichkeit.Einnahme während Schwangerschaft/Stillperiode:
Gegenanzeige im 3. Trimenon, abstillen, sonst strenge Indikationsstellung.Medikament nicht anwenden bei:
Magen/Darm-Ulcera, Blutungsneigung, aktive Blutungen, schwere Herz-, Leber-, Nierenschäden, schwere Dehydratation, Kinder unter 6 Jahren, Analgetika-Asthma.Warnhinweise:
Vorsicht bei Herz/Gefäßschäden, Hypertonie, Lupus erythematodes und anderen Autoimmunerkrankungen. Bei Varizelleninfektion Anwendung vermeiden. Verkehrshinweis. Kontrollen: Blutbild, Blutzucker, Gerinnung, Leber, Niere, Augen. Larvierung oder Aktivierung von Infektionen möglich.Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
ratioDolor Ibuprofen 400 mg kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:
- Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Aspirin/Acetlysalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).
- Arzneimittel, die hohen Blutdurch senken (ACE-Hemmer wie z.B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z.B. Losartan).
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit ratioDolor Ibuprofen 400 mg ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von ratioDolor Ibuprofen 400 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.
Verstärkung der Wirkung und/oder Nebenwirkungen:
- Digoxin (Wirkstoff zur Behandlung von Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen), Phenytoin (Wirkstoff zur Behandlung der Epilepsie oder neuropathischer Schmerzen), Lithium (Wirkstoff zur Behandlung bestimmter seelischer Erkrankungen): möglicherweise erhöhte Blutspiegel dieser Wirkstoffe. Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch (maximal über 3 Tage im Fall von Migräne-Kopfschmerzen oder Fieber bei Kindern und Jugendlichen sowie über 4 Tage bei Erwachsenen für die Behandlung von Schmerzen) in der Regel nicht erforderlich.
- Blutgerinnungshemmer wie Warfarin.
- Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen und von bestimmten rheumatischen Erkrankungen): Nebenwirkungen verstärkt.
- Acetylsalicylsäure und andere entzündungshemmende Schmerzmittel (nicht-steroidale Entzündungshemmer) sowie Glucocorticoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im MagenDarm-Bereich.
- Blutplättchen-Aggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depression): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich.
Abschwächung der Wirkung:
- Entwässernde Arzneimittel (Diuretika) und Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks (Antihypertonika). Außerdem besteht möglicherweise auch ein erhöhtes Risiko für die Nieren.
- ACE-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche und hohem Blutdruck). Außerdem ist das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht.
- Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung: Bei gleichzeitiger Anwendung mit Ibuprofen kann die gerinnungshemmende (antithrombotische) Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.
Sonstige mögliche Wechselwirkungen:
Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen/AIDS): erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke und Blutergüsse bei HIV-positiven Blutern.
Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunreaktion): Es gibt Hinweise auf eine Nierenschädigung.
Tacrolimus: Werden beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht, kann eine Nierenvergiftung/Überdosierung auftreten.
Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika): Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen, im Unterschied zu anderen NSARs, bisher nicht beschrieben wurden, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.
Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung der Gicht): Können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern.
Kaliumsparende Entwässerungsmittel (Diuretika): Können zu einer Hyperkaliämie (zu viel Kalium im Blut) führen.
Chinolon-Antibiotika: Es kann ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bestehen.
CYP2C9-Hemmer: Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern kann die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmer) wurde eine um 80 bis 100 % erhöhte Exposition gegenüber S(+) – Ibuprofen festgestellt. Eine Verminderung der Ibuprofen-Dosis sollte bei gleichzeitiger Verabreichung potenter CYP2C9-Hemmern bedacht werden, insbesondere, wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden.
Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Gebrauchsanweisung!
Wechselwirkung mit anderen Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
Während der Behandlung mit ratioDolor Ibuprofen 400 mg sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Gleichzeitige Einnahme von Alkohol kann einige Nebenwirkungen, die den Magen-DarmTrakt oder auf das zentrale Nervensystem betreffen, verstärken.
- Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.