Aspirin® + C Brausetabletten
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Wichtiger Hinweis
Darf Kindern unter 12 Jahren nur über ärztliche Verschreibung gegeben werden.Rezeptfreies Medikament.
Bei Erkältung und Fieber.
Schnell wieder fit fühlen.
Halsschmerzen. Kopfschmerzen. Fieber. Die unangenehmen Symptome einer Erkältung können unser tägliches Leben stark einschränken. Mit Aspirin® +C bekommen Sie Ihre Erkältung rasch in den Griff!
Jede Aspirin®+C Brausetablette enthält 400 mg Acetylsalicylsäure und 240 mg Vitamin C.
- Schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend
- Mit Vitamin C – hilft, den erhöhten Bedarf an diesem Vitamin bei grippalen Infekten zu decken
Einzeldosis (Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren): 1 - 2 Brausetablette(n) in einem Glas Wasser auflösen und trinken
Tagesmaximaldosis: 7 Brausetabletten
Packungsgrößen: 10, 20 und 40 Stück
- Laktosefrei
Was Aspirin+C Brausetabletten enthalten
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Die Wirkstoffe sind Acetylsalicylsäure und Ascorbinsäure.
Eine Brausetablette enthält 400 mg Acetylsalicylsäure (ASS), 240 mg Ascorbinsäure (Vitamin C) -
Die sonstigen Bestandteile sind Natriumzitrat, Natriumbikarbonat, Natriumkarbonat
wasserfrei, Zitronensäure wasserfrei.
Quelle: www.aspirin.at
Gebrauchsinformation von Aspirin® + C Brausetabletten:
Hier als PDF downloaden(Quelle: Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen - AGES Medizinmarktaufsicht)
Inhaber:
Bayer Austria GmbH, Herbststraße 6-10, 1160 Wien, ÖsterreichRezeptpflichtstatus:
Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche VerschreibungAnwendungsgebiet:
Schmerzen verschiedener Art, Erkältungskrankheiten, grippale Infekte.Art der Anwendung:
Brausetablette in einem Glas Wasser vollständig auflösen und trinken.Dosierung:
Erwachsene und Jugendliche: ED 1-2 Brausetabletten, MTD 7 Brausetabletten. Für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet.Nebenwirkungen:
Magen/Darm (bis Blutungen, Ulzera), ZNS, Blutungen, Überempfindlichkeit, Niere, Ödeme, Hypertonie, Herzinsuffizienz.Einnahme während Schwangerschaft/Stillperiode:
Im 1. und 2. Trimenon strenge Indikationsstellung. Im 3. Trimenon Gegenanzeige. Bei längerer Anwendung abstillen.Medikament nicht anwenden bei:
Asthmaanamnese, Magen/Darm-Ulzera, Blutungsneigung, schwere Leber- oder Nierenschäden, schwere Herzinsuffizienz.Warnhinweise:
Vorsicht bei Ulkusanamnese. Bei gewohnheitsmäßiger Einnahme Analgetika-Nephropathie möglich. ║Bei Überdosierung¦ Säure/Basen-Kontrolle, alkalische Diurese.Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneimittel bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Aspirin+C Brausetabletten beeinflusst werden.
Kontraindizierte Kombinationen
Wenn Sie Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) in Dosen von 15 mg/Woche oder mehr einnehmen, dürfen Sie Aspirin+C Brausetabletten nicht einnehmen.
Wenn Sie Gerinnungshemmer (Arzneimittel zur „Blutverdünnung“) einnehmen, dürfen Sie Aspirin+C Brausetabletten in hoher Dosierung nicht einnehmen.
Kombinationen, die besondere Vorsicht erfordern:
- Methotrexat in Dosen unter 15 mg/Woche (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) - es besteht die Gefahr von verstärkten (Neben-) Wirkungen von Methotrexat. 128592_F_GI_13-09-03_Aspirin+C Brausetabletten - 6 -
- Blutgerinnungshemmende Arzneimittel, blutgerinnselauflösende Arzneimittel/andere Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer)/ Arzneimittel zur Hemmung der Blutstillung (Hämostaseinhibitoren) - es kann durch Wirkungsverstärkung zu Blutungen kommen. Aspirin+C Brausetabletten können das Blutungsrisiko erhöhen, wenn sie vor einer Behandlung eingenommen wurden, die Blutgerinnsel auflösen soll. Daher müssen Sie aufmerksam auf Zeichen äußerer oder innerer Blutungen (z. B. blaue Flecken) achten, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll. Eine ärztliche Kontrolle ist unbedingt erforderlich.
- Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Antiphlogistika/Antirheumatika) bei hohen Dosierungen von Acetylsalicylsäure: erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich; auch eine Überdosierung ist möglich.
- Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Selektive-SerotoninWiederaufnahme-Hemmer): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.
- Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung der Herzmuskelschwäche und zur Behandlung bestimmter Herzrhythmusstörungen (Digoxin): Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko. Eine entsprechende Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung durch den Arzt wird empfohlen.
- Bestimmte Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Probenecid, Benzbromaron). Wirkungsabschwächung der Gichtmittel möglich. Es wird empfohlen, ein anderes Schmerzmittel zu verwenden.
- Arzneimittel gegen Zuckerkrankheit (z.B. Insulin, Sulfonylharnstoffe): es kann durch Wirkungsverstärkung zu einer Unterzuckerung kommen. Häufigere Blutzuckerselbstkontrollen werden empfohlen.
- Bestimmte Arzneimittel zur Entwässerung und Blutdrucksenkung (Diuretika): es besteht die Gefahr einer schweren Nierenfunktionsstörung. Bei gleichzeitiger Einnahme ist auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Bei bestimmten Entwässerungsmitteln (z.B. Furosemid) kann es zur Abschwächung der blutdrucksenkenden Wirkung kommen, daher werden Blutdruckkontrollen empfohlen.
- Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder Hydrocortison bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen (Blutungen oder Geschwüre) im Magen-Darm-Bereich.
- Bestimmte Arzneimittel gegen Bluthochdruck (Antihypertensiva) und/oder Herzmuskelschwäche („ACE-Hemmer“, Aldosteronantagonisten): es besteht die Gefahr einer schweren Nierenfunktionsstörung, außerdem kann die blutdrucksenkende Wirkung vermindert sein. Bei gleichzeitiger Einnahme ist auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Blutdruckkontrollen werden empfohlen.
- Bestimmte Arzneimittel gegen Epilepsie (Valproinsäure): Es besteht die Gefahr verstärkter (Neben-)wirkungen der Valproinsäure.
- Die Einnahme von Aspirin+C Brausetabletten führt aufgrund des Vitamin C Bestandteils zur vermehrten Aufnahme von Eisen und Aluminium aus dem MagenDarm-Trakt. Dies ist besonders bei Nierenfunktionsstörung, Eisenersatztherapie und der Einnahme Aluminium haltiger Medikamente zur Neutralisierung der Magensäure (Antazida) zu beachten.
- Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Eisen- oder Aluminiumüberladung: Die gleichzeitige Einnahme von Aspirin+C kann aufgrund des Vitamin C Bestandteils zu einer erhöhten Zellschädigung durch Eisen, besonders am Herzen, sowie zu einer Verschlechterung der Herzfunktion führen.
- Lokal wirksame Magen-Darm-Präparate: Magnesium-, Aluminium- und Kalziumsalze, - oxide und –hydroxide.
Bitte beachten Sie ferner dass:
Aspirin+C Brausetabletten in höheren Dosierungen die Ergebnisse von Laboruntersuchungen verändern können, informieren Sie daher Ihren Arzt über die Einnahme von Aspirin+C Brausetabletten.
Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte der beiliegenden Gebrauchsanweisung!
Wechselwirkung mit anderen Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol:
Bitte vermeiden Sie den Genuss von Alkohol während der Behandlungszeit mit Aspirin+C Brausetabletten, es könnten die Nebenwirkungen des Arzneimittels verstärkt werden (Risiko einer Blutung im Magen-Darm-Trakt, verlängerte Blutungszeit).
- Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.